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信息披露 > AD-HOC-MITTEILUNG NACH § 15 WPHG

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Vorläufige Zahlen 2008: ausgeglichenes bereinigtes EBIT

  • Alexanderwerk AG präsentiert ein ausgeglichenes bereinigtes EBIT nach -2,78 Mio. EUR im Vorjahr
  • Wegen Aufwandseffekten vor Steuern aus Vorjahren von 1,16 Mio. EUR Restatement nach IAS 8 erforderlich
  • Vorstand gibt positiven Ausblick und kündigt strategische Neuordnung an

Remscheid, 14. April 2009 – Die Alexanderwerk AG, Spezialist für die Entwicklung und Fertigung von Maschinen und Anlagen für die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Nahrungsmittelverarbeitung, hat nach ersten vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2008 im Konzern bei einem Umsatzwachstum von 7,4 % auf 20,5 Mio. EUR ein ausgeglichenes bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) erzielt. Die Bereinigungen betreffen außerordentliche einmalige Effekte.

Aufgrund einer fehlerhaften Erfassung von Aufwendungen und Erträgen in einem Saldo von 1,16 Mio. EUR vor Steuern, die Geschäftsvorfällen aus Vorjahren zuzuordnen sind, wird der Konzernabschluss 2008 für 2007 ein Restatement nach IAS 8 enthalten. Dadurch verringert sich das (bereinigte) EBIT von bisher ausgewiesenen -1,62 Mio. EUR auf -2,78 Mio. EUR für 2007. Die Korrekturen werden im Einzelabschluss der Alexanderwerk AG in laufender Rechnung abgebildet.

Gute Umsatzentwicklung im Kerngeschäft trotz globaler Rezession

Während die Konjunktur insgesamt im zweiten Halbjahr massiv unter den Folgen der Finanzmarktkrise litt, konnte die Alexanderwerk AG sowohl im dritten als auch im vierten Quartal 2008 Umsatzwachstum erzielen. Einen erfreulich guten Beitrag dazu leistete trotz schwierigster Marktbedingungen die US-Tochter Alexanderwerk Inc. Für 2009 zeigt sich weiterhin eine stabile Nachfrage in den Kerngeschäftsfeldern. So liegt der Umsatz nach vorläufigen Zahlen im traditionell schwachen 1. Quartal 2009 mit 2,85 Mio. EUR noch auf Vorjahresniveau. In der Planung für das laufende Geschäftsjahr wurde aus kaufmännischer Vorsicht und unter Berücksichtigung der Rezession die Umsatzerwartung gleichwohl deutlich zurückgenommen.

Strategische Neuordnung des Konzerns mit erheblichen Chancen

Der Vorstand hat einen umfassenden Plan zur strategischen Neuordnung der Alexanderwerk Gruppe erarbeitet, der unmittelbar vor der Umsetzung steht. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist ein „2-Spartenmodell“, um die Produkt-, Umsatz- und Ergebnis- Verantwortung auf stark operativ ausgerichtete Gesellschaften zu konzentrieren. Weiterhin werden die administrativen Funktionen für diese Sparten verschlankt und gebündelt. Hieraus werden erhebliche Fixkostenvorteile erwartet und damit die Zukunftsfähigkeit gesichert.