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Feuchtgranulierer (MG-Baureihe)

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Feuchtgranulierung

Da sich nicht alle Rohstoffe in trockenem Zustand optimal verarbeiten lassen, bietet Alexanderwerk seinen Kunden auch für diesen Fall eine passende Lösung. Eine Alternative stellt die Feuchtgranulation feuchter, pastöser Rohstoffe dar. Wie die Granulierung trockener Rohstoffe ist auch die Feuchtgranulation ein kontinuierlicher Prozess, der allerdings eine ausreichende Gleitfähigkeit der eingesetzten Ausgangsprodukte voraussetzt. Die so erzeugten Granulate weisen häufig eine niedrigere Dichte und höhere Porosität auf und sind daher schneller löslich. Diese physikalische Eigenschaft ist bspw. bei der Produktion von Instantpulvern erwünscht. Beim Feuchtgranulierprozess rotieren zwei Zylinder – der Druckzylinder und der Granulierzylinder – gegenläufig. Der Granulierzylinder ist mit Bohrungen versehen und arbeitet wie eine formgebende Matrize, der Druckzylinder drückt das Rohprodukt durch die Bohrungen in das Innere des Granulierzylinders, wobei das Rohprodukt verdichtet wird. Im Innern des Granulierzylinders wird das verdichtete Produkt mithilfe eines Abstreifers abgeschnitten. Häufig schließt sich an den Granulierprozess ein Trocknungsvorgang an, um dem Produkt Feuchtigkeit zu entziehen und ein formstabiles Granulat zu erzeugen. Voraussetzung für die Feuchtgranulierung ist eine ausreichende Gleitfähigkeit des feuchten Rohproduktes. Je nach Konsistenz des Ausgangsstoffes liegt die Granulatausbeute bei 90-95% bezogen auf die Einsatzmenge.

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